Blog
Rund 95.000 Besucher haben in sechs Tagen die 48. Ausgabe der Art Basel besucht. Rund 290 Galerien aus allen Marktsegmenten hatten beachtliche Umsätze erzielt, die Galerien aus 35 Ländern präsentierten Werke von rund 4000 Künstlern. Privatsammler aus über 100 Ländern nahmen an der Messe teil, ebenso wie Vertreter von über 400 Museen und Institutionen. Es war im Jahr 1970, als drei Galeristen eine internationale Kunstmesse in der Schweizer Stadt ins Leben riefen. Jahre später findet die Art Basel auch in Hongkong und Miami statt, und die Messe ist ein wichtiger Akteur auf dem Kunstmarkt.
Die Kunstmesse entwickelt ein ehrgeiziges Programm mit Gesprächen, Vorführungen und spannenden Auftragsarbeiten. Verschiedene Sektionen und Rahmenprogramme wie Unlimited, Conversations, Talks, Films und Art in Public Space sind ebenfalls Teil des Programms, das das Publikum immer wieder begeistert. Und dann gibt es natürlich noch die parallelen Nebenmessen.
Die Einzelpräsentationen im Bereich Statements bieten Sammlern und Besuchern eine gute Gelegenheit, neue Künstler und Galerien zu entdecken - in diesem Jahr haben sich hier 18 neue Galerien vorgestellt. Großskulpturen und Gemälde, Videoprojektionen, Installationen und Performances - das Programm umfasst sowohl historisch bedeutsame als auch zeitgenössische Werke, renommierte und aufstrebende Künstler und verspricht museale Qualitäten.
Mehrere traditionelle Nebenmessen sind an ihren üblichen Standorten zu finden. Die Messe, die sich als Sprungbrett für junge Galerien versteht, wird wieder rund 80 Galerien aus über 30 Ländern mit Werken von über 140 Künstlern präsentieren. Seit 2005 ist auch das Performance-Projekt ein fester, eigenständiger Bestandteil der Veranstaltung. Kuratoren sind eingeladen, ein zeitgenössisches Performance-Projekt mit jungen, vielversprechenden Performance-Künstlern zusammenzustellen und aktuelle Tendenzen der Performance-Kunst zu präsentieren.
Das Onedot-Team besuchte Basel im Rahmen eines Teambuilding-Events.