Blog

Die führende Nation für Innovation: Die Schweiz

17. Juli 2018

Es gibt nur wenige Begriffe, die so aussagekräftig sind wie der Begriff "Innovation". Innovation bedeutet die Einführung neuer Prozesse und Ideen oder die Veränderung bestehender Prozesse, um effektiver zu werden und die Erfolgschancen eines Unternehmens zu erhöhen. Innovation ist für Unternehmen so wichtig geworden, um wettbewerbsfähig zu bleiben, dass sie den Erfolg auf der ganzen Welt vorantreibt.

Die Messung von Innovationsergebnissen und deren Auswirkungen ist nicht einfach, sie erfolgt auf der Grundlage verschiedener Metriken und sollte effektiv und effizient durchgeführt werden. Die Messung muss der Unternehmensleitung relevante Informationen liefern und zu angemessenen Kosten durchgeführt werden.

Die Cornell University, das Institut Européen d'Administration des Affaires (INSEAD) und die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) verwenden in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Institutionen seit 2007 subjektive und objektive Daten aus verschiedenen Quellen, um den Global Innovation Index (GII) zu erstellen, eine jährliche Rangliste der Länder nach ihrer Innovationsfähigkeit und ihrem Innovationserfolg. Der GII wird in der Regel von Unternehmen und Regierungsvertretern verwendet, um Länder nach ihrem Innovationsniveau zu vergleichen. Der GII wird durch einen einfachen Durchschnitt der Punktzahlen in zwei Teilindizes berechnet, dem Innovationsinput-Index und dem Innovationsoutput-Index, die sich aus fünf bzw. zwei Säulen zusammensetzen. Jede dieser Säulen beschreibt ein Attribut der Innovation und umfasst bis zu fünf Indikatoren, deren Punktzahl nach der Methode des gewichteten Durchschnitts berechnet wird.

In diesem Jahr führt die Schweiz die Liste erneut an und hält diesen Titel seit 2011. In der Rangliste wurden 130 Volkswirtschaften anhand von 81 Indikatoren auf Innovations-Outputs wie Wissen, Technologie und Kreativität untersucht, und an dritter Stelle stehen Innovations-Inputs wie Humankapital und Forschung, Infrastruktur, Marktreife und Unternehmensreife. Darüber hinaus liegt die Schweiz bei der Zahl der angemeldeten Patente pro Kopf regelmäßig an der Spitze der Weltrangliste. Volkswirtschaften mit hohem Einkommen belegen die Spitzenplätze in der globalen Innovationsrangliste.

Die Schweiz zeichnet sich auch als Hotspot für maschinelles Lernen aus, insbesondere die Stadt Zürich. Das Land verfügt über exzellente Universitäten wie die ETH Zürich, Labore für maschinelles Lernen wie das Istituto Dalle Molle di Studi sull'Intelligenza Artificiale (IDSIA) oder das Institut Dalle Molle d'intelligence artificielle perceptive (IDIAP), zahlreiche Startups, die Themenbereiche wie Gesundheitswesen, Fintech und Cybersicherheit angreifen. Die Schweiz lebt durch starke Communities, Initiativen und Acceleratoren wie digitalswitzerland, Kickstart Accelerator, Venture Kick oder Impact Hub. Google hat ein Büro und Entwicklungszentrum in Zürich, ein attraktives Schweizer Steuersystem und eine hohe Lebensqualität treiben Jahr für Jahr Innovationen voran. Das attraktive Investitionsumfeld, die Grösse der Finanzierungsrunden und die Zusammenarbeit mit starken Unternehmen nehmen zu und damit auch der Einfluss und die Reichweite des Schweizer Machine Learning. Onedot als einer der führenden Anbieter von KI-gestützter Datenaufbereitungstechnologie spürt die gleichen Innovationsbedürfnisse und erfüllt sie.

Global Innovation Index 2018 Ranglisten
Quelle: WIPO, 2018

Die wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften der Welt im Bereich der Innovation sind im Jahr 2018 die Schweiz, die Niederlande, Schweden, das Vereinigte Königreich und Singapur. Es folgen die USA, Finnland, Dänemark, Deutschland und Irland. Das Ranking der asiatischen Länder stellt einen Durchbruch für eine Wirtschaft dar, die einen raschen Wandel erlebt, der von einer Regierungspolitik gesteuert wird, die Forschung und entwicklungsintensiven Erfindungsreichtum in den Vordergrund stellt. Besonders hervorzuheben ist Israel, das in den letzten Jahren auf die vorderen Plätze geklettert ist und mit Sicherheit neben Frankreich, Kanada, Norwegen und Australien für weitere Innovationen sorgen wird.

Den vollständigen WIPO-Bericht finden Sie hier.