Auch dieses Jahr war die DMEXCO in Köln ein Ort, um sich zu treffen, neue Trends und Herausforderungen zu besprechen und neue Kontakte zu knüpfen. Brennende Themen waren die Qualität des Online-Mediums als Werbekanal und alle daraus entstehenden Herausforderungen, sowie neue Retail Media Trends und Best Practices.
Das spannende und sehr abwechslungsreiche Programm mit vielen spannenden Vorträgen und Panel-Diskussionen zielte auf einen praxisorientierten Wissensaustausch ab. Zudem wurde Wert daraufgelegt, konkrete Use Cases zu beleuchten und Best Practices mit Zahlen zu untermauern – ganz getreu dem Motto #WeProgressTogether.
Der Hauptfokus auf der DMEXCO gilt dem digitalen Marketing. In diesem Zusammenhang haben die Veranstalter ein spezielles Augenmerk auf das für Marketer sehr wichtige Thema digitales Advertising gelegt. Dabei wurde in einer Befragung im Vorfeld zur Messe zusammen mit der agof Kommission Leistungswerte & Richtlinien (KLR) durchgeführt und die Ergebnisse in einem gemeinsamen Sonderbericht zusammengefasst. Somit konnten die Herausforderungen klar definiert und weiter untersucht werden.
Invalid Traffic, das sind alle Klicks oder Ad Impressions, welche nicht von Menschen verursacht werden, sind nicht nur kostentreibend, sondern können sich auch negativ auf die eigene Marke auswirken. Zeitgleich braucht es aber auch mehr Reichweite und Zielgenauigkeit beim Ausspielen der verschiedenen Inhalte. Für die Experten und Veranstalter der DMEXCO lassen sich diese Herausforderungen unter den Schlagworten Brand Sustainability, Viewablity, Invalid Traffic und Audience Verification abdecken. Damit diese Themen jedoch richtig abgedeckt und weiter bearbeitet werden können, benötigen viele Firmen mehr Verständnis für entsprechende Kennzahlen, funktionierende Prozesse und bessere Standards. Denn ohne genau dort anzusetzen, wo Prozesse einen Mehrwert bringen, geht viel Potenzial bereits vorhandener Technologien verloren.
Aber nicht nur im Digitalen Marketing und Advertising ist das richtige Erheben von vorhandenen Daten eine Herausforderung. Die Herausforderungen im digitalen Advertising sind auch für den E-Commerce Bereich relevant. Daher erstaunte es auch nicht, dass auch in der E-Commerce Halle fleissig über das Thema Produktdaten und deren Aufbereitung diskutiert wurde.
Aus heutiger Sicht ist das automatisierte Einlesen, Aufbereiten und Ausspielen von Produktdaten in der richtigen E-Commerce Qualität zentral. Das bedeutet aber auch, dass es ein Hauptsystem benötigt wo diese Produktdaten gespeichert werden können und stets aktuell zur Verfügung stehen, wie dies beispielsweise bei einem PIM-System der Fall ist. Denn dieses stellt sicher, dass alle Produktdaten zentral an einem Ort gebündelt sind, was wiederum sicherstellt, dass nur die richtigen Informationen in den jeweiligen Vertriebskanal gespielt werden können.
Daraus ergeben sich jedoch einige Herausforderungen: Wie müssen die vielen Produktdaten, welche aus unterschiedlichen Quellen stammen aufbereitet werden? Welche Datenmodelle machen für den jeweiligen Business Case am meisten Sinn? Mit der selbstlernenden Software von Onedot können Artikel 5x schneller in einer wesentlich besseren und konstanten E-Commerce-Qualität online gebracht werden, was die Konversionsrate um bis zu 10% steigert. Dank dem gezielten Einsatz von KI können Unternehmen schnell Lieferanten onboarden, Datenpflegeprozesse digitalisieren und die Produktdatenqualität signifikant verbessern. Gerne beantworten wir Ihre Fragen rund um die Themen automatisierte Artikelanlage und -aufbereitung.