Mit weltweit geschätzt zwischen 12 bis 24 Millionen E-Commerce-Seiten ist der E-Commerce Sektor stetigem Wandel, harter Konkurrenz und von grossem Margendruck geprägt. Für viele Unternehmen stellt sich da die Frage, wie sie der starken Konkurrenz stets einen Schritt voraus sein können. Klar ist einzig, dass viel in ein reibungsloses online Kundenerlebnis investiert werden muss. Doch wie können die richtigen Angebote zum besten Zeitpunkt korrekt beschrieben bei der gewünschten Kundengruppe angezeigt werden? Das kann nur mit einer durchdachten Product Experience erreicht werden.
Neue Handelsrealitäten fordern Longtail-, Multi- und Omnichannel-, sowie Marktplatzmodelle. Für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Strategien sind hochwertige Produktdaten unabdingbar, denn 66% der Kundschaft springt ab, wenn Produktinformationen fehlen und kaufen lieber anderswo ein. Wie aber kommt ein Unternehmen zu Produktdaten, welche die gewünschte E-Commerce-Qualität aufweisen? Denn meist ist es so, dass viele Daten zwar an verschiedenen Orten gespeichert oder aus unterschiedlichen Quellen vorhanden sind, es aber keine Prozesse gibt, um vorhandene Produktdaten intelligent aufzubereiten und zentral abzulegen. Zudem gibt es Möglichkeiten diese Produktdatenprozesse zu automatisieren und somit nachhaltig, konstant und effizient in die Product Experience zu investieren.
Wer langfristig in die Produktdatenqualität investiert, der gewinnt. Denn im Grunde genommen, ist das Ziel für Unternehmen stets dasselbe: Schnell das eigene Produktsortiment sowohl in der Breite als auch der Tiefe zu erweitern, um den Umsatz zu steigern. So bauten laut einer Untersuchung von Mirakl etablierte Marktplätze ihre Sortimente um 29% aus. Dies bedeutet, dass heute 62% mehr Produkte angeboten werden als dies im vierten Quartal 2019 noch der Fall war. Warum immer mehr Produkte online angeboten werden? Weil sich gezeigt hat, dass 79% der Endkundschaft, die mindestens einmal wöchentlich online einkauft, Marktplätze als bequemste Einkaufsmethode sehen. Es ist also an der Zeit, das Onboarding von Produktdaten grundlegend zu überdenken.
Setzen wir das gesamte Thema automatisiertes Produktdaten Onboarding in den richtigen Kontext, dann erkennt man, dass grosse Player schnell Softwarelösungen finden müssen, welche automatisiert Produkte im bestmöglichen Produktdatenmodell, korrekt klassifiziert am richtigen Ort zentral abbilden kann. Oder anders gesagt: Heute darf eine ERP-Einführung nicht mehr jahrelang dauern. Weshalb soll dann das Abtippen von Produktdatenblättern und -tabellen in starre Templates tage- oder wochenlang dauern? Wie ist das hinsichtlich der stets steigenden E-Commerce-Ansprüche in den nächsten Jahren manuell noch schaffen?
Das geht gar nicht mehr, denn schon längst haben Onlineshops schnell über 50.000 Produkte, welche verwaltet werden müssen. Deshalb braucht es Softwarelösungen, welche automatisiert hohe Volumina von SKUs verarbeitet und aufbereiten können. Ein weiterer Prozess, welche in diesem Zusammenhang eine immer grössere Bedeutung erhält ist die Beschaffung von Produktdaten, sprich die Anbindung von Lieferanten- und Herstellerdaten an die eigenen Systeme. Dank dem klar strukturierten und KI-gestützten Onboarding-Prozess können alte, zeitaufreibende und rigide Prozesse vollumfänglich abgelöst werden. Mit der ersten intelligenten Produktdatenplattform für die Beschaffung, Aufbereitung und Syndikation von Produktdaten hat Onedot die einzige Softwarelösung, welche auf diesem Niveau und mit diesem Automatisierungsgrad aus unstrukturierten Daten automatisiert nutzbare Produktdaten macht.
Im Grundsatz ist die Produktdatenplattform von Onedot so konzipiert, dass alle Lieferanten- oder Herstellerkataloge, welche in den unterschiedlichsten Datenformate zur Verfügung stehen, direkt in ein importierfähiges ERP oder PIM-Format gebracht werden. Diese Aufbereitung kann nur durch die Auto-Mapping-Funktionalitäten von Machine Learning erreicht werden, denn diese ermöglichen der KI-gestützten Software eine schnelle und nahtlose Prozessierung zum Einspielen der Daten ins gewünschte Zielsystem. Diese Prozessierungen erfolgen entlang klar strukturierter Schritte, welche bei Bedarf eingesehen werden können. Dies bedeutet für Datenteams, dass sie ihre Zeit sinnvoll mit dem Einbringen der eigenen Expertise nutzen können, anstatt ihre Zeit mit manuellen und deshalb sehr zeitintensiven Aufbereitungsschritten zu verbringen.
Im Fokus der Produktdatenplattform von Onedot steht die Product Experience. Das bedeutet, dass die Produktdatenplattform über das klassische automatisierte Produktdaten Onboarding hinausgeht. So wird beispielsweise die Beschaffung von Produktdaten über ein Lieferantenportal mit vereinfacht, denn so können sich Händler und Lieferanten direkt in der Plattform austauschen und gezielt Datenanfragen versenden bzw. erhalten. Zudem können Lieferanten ihre Kataloge selbst auf der Plattform zur Verfügung stellen, was den Aufwand für Hersteller weiter senkt.
Intelligent aufbereitete und verwaltete Produktdaten bieten eine Wettbewerbsvorteil, der im hart umkämpften E-Commerce-Markt von zentraler Bedeutung ist. Der Grundstein für jedes moderne Datenmanagement bildet das automatisierte Produktdaten Onboarding. Denn nur so können Unternehmen sicherstellen, dass Produktdaten stets aktualisiert und in der gewünschten E-Commerce-Qualität zur Verfügung stehen. Dank Onedot können mühsame manuelle Datenprozesse abgelöst werden, was bedeutet, dass Produkte fünf mal schneller in wesentlich höherer Qualität auf die gewünschten Kanäle ausgespielt werden können. Das wirkt sich positiv auf die Conversion Rate und den Umsatz aus. So zeigt sich ganz klar, dass Straight-Through Product Data Processing das Herzstück eines jeden modernen Datenmanagements ist.